Spass mit Subversion

Seitdem das Themis-Projekt innerhalb von SourceForge.net von CVS auf SVN gewechselt ist, gab es da ein kleines Problem fuer dessen Entwickler, zu denen ich mich auch zaehlen darf. : ) Leider erlauben alle verfuegbaren SVN-Packages fuer BeOS/ZETA/Haiku keine Unterstuetzung fuer https.

Dann kompiliert man es sich halt selber, und faengt an das Source-zip runterzuladen. Nach zwei Stunden Flucherei und Rumpruegelei mit configure war es dann soweit, und ein make roedelt gleich beim Parsen der ersten Quellcodedatei ab. Nanu? “Stray in program”?! Aha. Das haendische Editieren einiger Shell-Skripte kam mir auch schon urig merkwuerdig vor. Nanu, gibts da vielleicht Probleme mit den Line-Endings? Gedacht, getan. Soure-tar.gz besorgt, und siehe da: configure rennt mal astrein durch.

Nun gut. Nach ein paar kleinen Anpassungen hier und da laeuft der build relativ weit durch. Bis dann fehlende Symbole dem Linken ein Ende machen. build-outputs.mk mit den noetigen Subversion-internen Bibliotheken gefuettert und dann lief auch das. Zumindest nur einmal. : ) Verwunderlich, warum das mit nem frischen Baum nicht mehr funktioniert. Was aber noch viel bescheidener ist, dass libtool immer noch keine dynamischen Bibliotheken linken moechte, wenn noch undefinierte Symbole bestehen. Ok, dies ist eine Limitierung des Systems, aber dennoch ein Krampf. Irgendwie muss das aber mal jemand hinbekommen haben, denn es gibt einen aelteren Subversion-Port mit dynamisch ladbaren Bibliotheken.

Nun, der gebaute svn-client funktioniert und ich konnte heute Morgen den Source von Themis auschecken. Und das Teil baut immer noch : )